Marmor Käsekuchen mit Blaubeeren

Ich liebe Käsekuchen. Schon als Kind war das mein Lieblingskuchen – am liebsten mit Mamas Aprikosen oben drauf. Irgendwann habe ich angefangen, selbst zu backen, und natürlich habe ich mich zuerst an Käsekuchen versucht. Aber ich wollte irgendwann etwas Neues probieren. Etwas Besonderes.

An einem verregneten Sonntag saß ich mit einer Tasse Tee auf dem Sofa und durchstöberte das Internet nach Inspiration. Ich hatte Lust auf etwas Süßes, aber nicht zu schwer. Irgendwie landete ich bei einem Marmor-Käsekuchen. Das klang spannend – klassischer Käsekuchen, aber mit Schokolade! Und dann dachte ich mir: Warum nicht auch ein paar Beeren dazu?

Ich hatte noch etwas Kuvertüre, Mascarpone und eine kleine Schale Blaubeeren im Kühlschrank. Die restlichen Zutaten waren auch da. Also habe ich spontan losgelegt. Ohne große Erwartungen – einfach aus Neugier und Backlaune.

Als der Kuchen im Ofen war, roch die ganze Wohnung nach Vanille, Schokolade und warmem Quark. Und als ich ihn aus dem Ofen holte, war ich richtig stolz. Die Marmorierung war gelungen, die Beeren leicht eingesunken – es sah wunderschön aus.

Beim ersten Bissen war ich überrascht, wie gut alles zusammenpasste. Der Kuchen war cremig, schokoladig, aber nicht zu süß. Die Blaubeeren gaben ihm etwas Frisches, Fruchtiges. Ich war begeistert. Und meine Familie auch – der Kuchen war am selben Tag fast komplett aufgegessen.

Seitdem ist dieses Rezept eines meiner liebsten geworden. Es ist einfach, schnell gemacht, aber trotzdem raffiniert. Und er gelingt wirklich immer. Gerade, wenn ich Gäste habe oder etwas Besonderes zum Kaffee möchte, backe ich diesen Marmor-Käsekuchen mit Beeren.

Ich habe ihn mittlerweile auch schon mit Himbeeren oder Brombeeren gemacht – alles funktioniert. Aber mit Blaubeeren mag ich ihn am liebsten.

Ich freue mich, dieses Rezept hier weiterzugeben. Vielleicht geht es dir ja wie mir – du suchst nur ein bisschen Inspiration und findest deinen neuen Lieblingskuchen.

Viel Freude beim Backen und Genießen!*

Marmor Käsekuchen mit Blaubeeren

Gang: BACKWAREN, QUARKSchwierigkeit: Easy

Portionen

12

Portionen

Kochzeit

1

Stunde 

Gesamtzeit

5

Stunden 

ZUTATEN:

• 100 g Zartbitter-Kuvertüre

• 50 g Butter (Zimmertemperatur)

• 1 Päckchen Vanillezucker

• 100 g Zucker

• 1 Prise Salz

• 250 g Speisequark

• 250 g Mascarpone

• 3 Eier

• 2 EL Mehl

• 50g gemischte Beeren + 1 EL Mehl (z. B. Blaubeeren, Himbeeren – optional)

• Kastenform

• Ofen auf 175°C vorheizen. Fette eine Kastenform leicht ein oder lege den Boden mit Backpapier aus.
• Die Kuvertüre grob hacken und bei niedriger Hitze oder im Wasserbad schmelzen. Leicht abkühlen lassen.
• In einer großen Schüssel Butter, Quark, Mascarpone, Zucker, Vanillezucker und Salz glatt rühren. Nach und nach die Eier unterrühren. Zuletzt das Mehl einarbeiten.
• Etwa die Hälfte der Masse in eine separate Schüssel geben und mit der geschmolzenen Schokolade verrühren.
• Die Beeren mit etwa 1 EL Mehl bedecken und in die weiße Mischung vorsichtig unterheben. Somit versinken die Beeren im Teig nicht.
• Die dunkle Masse in die Form geben und obendrauf kommt die helle Masse. Anschließend mit einer Gabel spiralförmig durch die Massen ziehen, um das Marmormuster zu erzeugen.
• Den Kuchen ca. 50–60 Minuten backen, bis er leicht gebräunt ist und bei der Stäbchenprobe kein roher Teig mehr hängen bleibt. Falls die Oberfläche zu dunkel wird, locker mit Backpapier abdecken.
• Den Kuchen in der Form auskühlen lassen, dann in Kühlschrank für 2-3 Stunden stellen.

NOTIZEN:

• Quelle: Fabelhafte-desserts.de
• Der Kuchen schmeckt am besten gut durchgekühlt – ideal also zum Vortag-Backen.

*Geschrieben mit ChatGPT

Zuletzt aktualisiert am 7 Mai, 2025